Massagegedichte bestehen aus kurzen, rhythmischen Versen, die oft in Reimform verfasst sind und bestimmte Bewegungen oder Massagetechniken begleiten. Während die Lehrperson das Gedicht vorliest oder die Kinder selbst sprechen, werden die beschriebenen Bewegungen am Rücken eines Partners ausgeführt. Die Bewegungen sind leicht und angenehm, sodass sie eine beruhigende Wirkung auf die Kinder haben und ihre Körperwahrnehmung fördern.
Ablauf einer Massagegedicht-Aktivität:
- Partnerwahl: Die Kinder arbeiten paarweise zusammen. Ein Kind sitzt oder liegt ruhig, während das andere die Massagebewegungen ausführt.
- Gedichtvortrag: Die Lehrperson liest das Gedicht langsam vor und demonstriert die entsprechenden Bewegungen. Die Kinder wiederholen die Massagebewegungen bei ihrem Partner.
- Massagebewegungen: Die Bewegungen variieren je nach Thema des Gedichts und können leicht sein, wie z.B. das Streichen mit den Fingern, das sanfte Klopfen oder Kreise malen. Die Bewegungen orientieren sich am Inhalt des Gedichts, z.B. kann eine Sonne am Rücken gemalt werden oder Regentropfen durch sanftes Trommeln mit den Fingerspitzen dargestellt werden.
- Rollenwechsel: Nach einem Durchgang tauschen die Kinder die Rollen, sodass jeder einmal massiert wird und massiert.
Jahreszeiten Massagegedichte (zu jeder Jahreszeit eine)
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inkl. USt