Für dieses Material habe ich zwei Kleinteilmagazine mit je 16 Schubladen (Amazon – Kigima 22x15x8cm) verwendet. Diese kann man ganz einfach ineinanderstecken, je nachdem, wie es in der Klasse am praktischsten ist.
Es bietet sich an, die Dateien immer doppelseitig (Einstellung „über kurze Seite drehen“) auszudrucken! Eventuell herumfliegende Kärtchen können so ganz leicht wieder der Schublade zugeordnet werden.
Jede Schublade ist einer Rechtschreibschwierigkeit zugeordnet (Ausnahme: Beim stummen h gibt es zwei Schubladen!). In jeder Schublade befinden sich 30 Kärtchen. Auf den Kärtchen steht immer nur ein Wort, bei dem die Aufpassstelle nur mit zwei Unterstrichen markiert ist. Die Kinder sollen diese vollständig in ihr Heft schreiben und die Aufpassstelle rot markieren.
Zusätzlich gibt es immer eine Kontrollkarte. Dafür habe ich hinten an ein Kleinteilmagazin mit doppelseitigem Klebeband eine dünne Schachtel geklebt. Wenn man diese mit schwarzer Folie überzieht, fällt es gar nicht auf, dass da was drangebastelt wurde. So sind die Kontrollkarten immer griffbereit. Diese Karten kann man für schwächere Kinder auch als Abschreibkarten verwenden.
Weiters könnten die Kinder die Kärtchen nach dem ABC ordnen, die Wortarten bestimmen, Sätze schreiben, eine Reizwortgeschichte verfassen, Nomen in Einzahl und Mehrzahl aufschreiben, Adjektive steigern, Verben in die Zeit- und/oder Personalformen setzen,…